Im Bereich der Pulvermetallurgie geht die technische Entwicklung stetig voran. Auf der ceramitec sind alle Innovationen real zu erleben – und die Ergebnisse können mit konkurrierenden Technologien mehr als mithalten.
Effizient und nachhaltig produzieren in einer Welt, die sich schneller denn je verändert? Flexibilität bei Fertigungsverfahren und Werkstoffen ist gefragt. Die Pulvermetallurgie begegnet diesem Trend mit zahlreichen Innovationen. Namhafte Aussteller aus aller Welt präsentieren ihre Neuheiten auf der ceramitec. Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen pulvermetallurgischer Verfahren.
Vom keramischen Pulver zum festen Bauteil: Pulvermetallurgische Fertigungsverfahren zerkleinern Ausgangsstoffe, bringen sie in Form und verfestigen sie in ausgeklügelten Sinterprozessen zu hitzebeständigen und leichten Bauteilen. Ohne sie wären viele Industrien nicht das, was sie sind. Die wirtschaftliche und flexible Herstellung von Bauteilen und Produkten aus Keramik mit anwendungsspezifischen Eigenschaften in hochkomplexen Geometrien ist in vielen Industrien gefragt.
Die Pulvermetallurgie produziert in drei Fertigungsschritten leichte, langlebige und robuste Bauteile, die je nach Anwendung geschliffen, poliert oder beschichtet werden können. Worauf es ankommt:
Vom kleinsten Bauteil bis zur Großkomponente sind Produkte der keramischen Pulvermetallurgie, auch als Verbundwerkstoffe mit Metallen oder anderen Werkstoffen, nicht mehr wegzudenken. Sie haben sich in zahlreichen Branchen durchgesetzt, von der Automobilindustrie über die Luft- und Raumfahrt, den Maschinenbau, die Medizintechnik bis hin zur Elektroindustrie. Das Potenzial der Pulvermetallurgie scheint unbegrenzt.
Energie- und Ressourceneffizienz sind Treiber für Innovationen. In der Pulvermetallurgie werden konstant neue Werkstoffe und Verfahren entwickelt. Die ceramitec bringt die jüngsten Forschungsergebnisse in die Diskussion und Innovationen zum Anfassen nach München. Für alle Prozessschritte sind namhafte Anbieter der Pulvermetallurgie mit Messeneuheiten vertreten. Hier finden Sie alle Aussteller der ceramitec im Bereich der Pulvermetallurgie.
Ob klassisch oder additiv – Innovationen von der Formgebung bis zum pulvermetallurgischen Sinterverfahren eröffnen Welten. Von der Medizintechnik über die Automobilindustrie bis hin zur Luftfahrtindustrie profitieren ganze Branchen von der Leichtigkeit, Hitzebeständigkeit und Robustheit keramischer Werkstoffe. Neben Materialien, Anlagen und Verfahren werden weitere Innovationen unter anderem für digitalisierte und nachhaltige Prozesse vorgestellt. Ein Messebesuch, der sich in vielerlei Hinsicht lohnt.
Die Pulvermetallurgie ist ein Fertigungsverfahren. Aus Pulvern werden feste Werkstücke hergestellt. Der Produktionsprozess umfasst die Pulverherstellung, die Formgebung und das Sintern. Das Sintern erfolgt bei Temperaturen unterhalb des Schmelzpunktes. Dadurch behalten die Werkstücke ihre Form.
Vorteil der Pulvermetallurgie ist die wirtschaftliche und flexible Herstellung keramischer Bauteile und Produkte mit anwendungsspezifischen Eigenschaften in hochkomplexen Geometrien und Werkstoffkombinationen. Im Hinblick auf den Klimawandel ist der Energieverbrauch für die mechanischen und thermischen Prozessschritte ein Nachteil.
Laut Mordor Intelligence lag das weltweite Marktvolumen für Pulvermetallurgie (Eisen- und Nichteisenmetalle) im Jahr 2023 bei knapp 20 Milliarden US-Dollar und kann bis 2028 auf rund 25 Milliarden US-Dollar ansteigen.